nawu_apartments

Ein nawu-Urlaubstag im Winter

Ein kleiner, unauffälliger Lichtstrahl bahnt sich den Weg in das heimelige apartment. langsam ziehe ich den Vorhang bei Seite -Wow. Was für ein Blau, was für ein Kontrast zu diesem strahlend weißen Schnee. Der Tag beginnt wahrlich königlich. Plan B, bei romatischem Schneefall mit den neuen Schneeschuhen gleich hinterm Haus den Winterwald erobern, bleibt für heute in der Schublade. Ab auf die Piste. Während sich meine Familie noch in den bequemen Betten räkelt, springe ich schnell in die Jogginghose um im Hofladen frische Zutaten für unser Frühstück zu holen. Wenig später stehen wir im Skistall und schlüpfen in unsere wohlig vorgewärmten Skischuhe. Das ist schon fein. Neben der versprochenen Alpensüdseiten-Sonne zaubert sich so mein drittes Grinsen -oder schon das vierte?-an diesem jungen Tag in mein Gesicht. Zum Skibus sind es geschätzte 4 Meter. Vollgas heisst es am Vormittag. Ob ich es schaffe bis Mittag alle 112 km Pisten abzufahren? Geht heute etwas zügiger, meine liebe Frau übt sich ja in der Snowboard-Schule. Schon coole Pisten hier. Die Grinsattacken habe ich aufgehört zu zählen.

Zu Mittag sitzen wir beim Italiener bei herrlich mediteranem Essen auf der noch herrlicheren Sonnenterrasse. Schnell noch ein paar Bilder ins Netz, die Arbeitskollgen wollen doch informiert werden -da ist es wieder, diesmal ein leicht schadenfrohes Grinsen in meinem Gesicht. (Wo ist hier dieser Smiley mit der Sonnenbrille?) Astrid und die Kinder schlagen vor, schon am frühen Nachmittag zurück ins nawu zu gehen. Die Kinder haben Freunde gefunden und wollen im Spielebereich abhängen. Astrid und ich im Hallenbad und der Sauna chillen.

Auf dem Weg ins Apartment -hätte ich doch den Lift genommen – erspähe ich doch glatt diese Torten, es duftet nach Kaffee. Nix mit meinen Abnehm-Vorsätzen, die Kalorien, die ich auf meiner hart gezogenen Carvingspur liegen liess, werden hier wieder aufgefüllt. Zu verlockend, zu viel Urlaubsfeeling. Gut gehen lassen war doch oberste Priorität.

Dieser wunderbar erfüllte Tag geht langsam in sein letztes Drittel. Heute besuchen wir das nawu­Restaurant. Mir gefällt diese Entscheidungs-Freiheit. Gestern im Hofladen ein paar Köstlichkeiten ergattert und gemütlich mit der Familie im Apartment zelebriert. Heute machen wir uns schick und lassen uns von dieser excellenten Küche verwöhnen. Die Kinder waren übrigens nach wenigen Minuten und ein paar Snacks wieder weg, hab ich das richtig gehört? Die haben sich zur -darf ich das hier schreiben? -Arschbombenchallenge im Hallenbad verabredet? Auch gut diese Ruhe, hatte eh mit meiner Frau was zu bereden. Gekommen ist es nicht dazu, da waren wieder diese netten Menschen an der Bar. Vielleicht morgen. Da schlendern wir durch den Winterwald, ziehen einen Schlitten hinter uns her-die Kinder sind an diesem Tag im nawu mit Doro, dieser witzigen Kinderentertainerin -wir ziehen Händchen haltend und quatschend durch den Schnee und geniessen dieses herrliche Fleckchen Erde. Verraten werde ich meinen Arbeitkollegen aber nicht, wo ich dieses gefunden habe. Bleibt meins.

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